Siberian Husky - Rassebeschreibung, Haltung, Pflege & Co. (2024)

In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit rassespezifischen Erziehungsthemen und Verhalten im Alltag, die mit der Husky-Haltung verbunden sein können. Sprich, wir wollen besprechen, worauf es bei der Erziehung ankommt und mit welchen typischen Verhaltensproblemen ihr u.U. konfrontiert werden könntet.

Bevor wir aber auf diese eingehen wollen, seien uns noch ein paar allgemeine Anmerkungen zur Persönlichkeitsstruktur eines Hundes erlaubt. Denn jede Hundepersönlichkeit bringt vererbte und damit genetisch angeborene Wesenseigenschaften, Charakterzüge, Temperament und Verhalten mit, die rassespezifisch unterschiedlich sind. Ferner kommen diverse Einflüsse und Faktoren ab Geburt hinzu, die die Entwicklung des jeweiligen Welpen und Hundes maßgeblich fördern, positiv und negativ - dies sind die erlangten und erworbenen Erfahrungen und Eindrücke, die dann die weiteren Bausteine im Hinblick auf den weiteren Auf- und Ausbau der Persönlichkeit des Hundeindividuums liefern. Letztlich den Hund zu dem machen, was er im hier und heute ist, wie er mit seiner gesamten Umwelt interagiert und kommuniziert. Kurzgesprochen, wie er am Ende des Tages tickt und sich verhält.

Es kommt also vieles auf uns Menschen an, welche genetischen Veranlagungen ein Hundeindividuum mitbekommt und was dann in der Folge aus diesem neugeborenen Welpen bis zu seinem Lebensende durch äußere Einflüsse, die zum großen Teil durch uns Menschen gesteuert werden können, gemacht wird. Folglich wie die Persönlichkeit als komplexes und sich dynamisch veränderndes Gebilde konstruiert ist und sich daraus verhaltensseitig gegenüber allen Wesen und Sachen verhält.

Entsprechend raten wir im Hinblick auf einen möglichen Welpenkauf oder die Anschaffung eines Hundes via Adoption aus dem einheimischen Tierheim oder dem ausländischen Tierschutz, keine Schnellschüsse zu machen, damit einerseits alle relevanten Punkte abgeklopft sind und der zukünftige Hundepartner wirklich zu euch und eurer Lebenssituation passt, aber auch hinsichtlich seiner Persönlichkeit alles dafür tut, möglichst einen gesunden, unbelasteten, verhaltenssicheren, sozialverträglichen und authentischen Hund in die Haltung zu übernehmen. Denn alles geht im Grunde bei der entsprechenden Bezugsquelle und dem Züchter beim Welpenkauf los. Dieser ist für eine sorgsame Auswahl der Elterntiere, deren Genmaterial und Veranlagung verantwortlich, damit die Nachzuchten nur beste Vorgaben mitbekommen. In der kontrollierten Zucht geschieht dies durch eine strenge Zuchttauglichkeitsprüfung potentieller Zuchthunde - entweder bestehen diese das Auswahlverfahren, bei dem die Hunde in Sachen Gesundheit, Wesen, Verhalten und Phänotyp auf Herz und Nieren geprüft werden. Gibt es Auffälligkeiten, erhalten sie nicht ihre Eignung als Zuchthunde und werden ausselektiert. Daher muss man besonders bei Bezugsquellen außerhalb der kontrollierten Zucht noch mehr ein Auge auf die gesundheitlichen Aspekte der Welpen, Elterntiere und Vorgängergenerationen legen, um möglichst gesundheitliche Beeinträchtigungen, Erbkrankheiten, Defekte etc. auszuschließen. Bei bereits älteren Hunden aus einer angedachten Adoption, kommen nochmals die Erfahrungswerte und Vorgeschichte des jeweiligen Individuums hinzu, die es geprägt und hinsichtlich seines Verhaltens geformt haben. Also Augen auf beim Welpen- und Hundekauf!

Nun aber zurück zum Siberian Husky und mögliche Erziehungs- und Führungsthemen, die während des Zusammenlebens aufkommen können:

So oder so braucht der charakterfeste, selbstbewusste, willensstarke und mitunter eigenwillige Sibirische Husky mit all seinen sonstigen natürlichen Wesensanlagen, Trieben und Instinkten idealerweise einen hundeerfahrenen, charismatischen, souveränen und führungsstarken Menschenpartner, der die Leaderrolle unzweifelhaft an sich zieht und seinen Husky konsequent, diszipliniert, durchsetzungsfähig, aber geduldig und mit Fingerspitzengefühl führt, steuert und leitet. Und hier geht es nicht darum die Muskeln spielen zu lassen, den Hund hart anzupacken und mit Vehemenz seine Wünsche durchsetzen, sondern mit Geschick und Strategie seinem Husky den Sinn für das erwünschte Verhalten kommunikativ zu verdeutlichen. Denn genug Grips bringt die Rasse allemal mit, ist zudem äußerst gelehrig, lern- und arbeitswillig, so dass auf das Kooperieren nur eine Frage der richtigen Ansprache und Führung ist. Man muss es eben verstehen mit den angemessenen Führungstools seinen Huskey zu überzeugen und ihn abzuholen. Dann wird er auch gehorsam, unterordnungsbereit seinem Leittier folgen und gut mitarbeiten.

Sollte ihr trotz aller Hinweise als unbedarfte und unerfahrene Hundeneulinge einen Husky als euren tierischen Lebensbegleiter und Ersthund wählen, dann lasst euch beim Züchter gut beraten, denn er kennt durch sein tagtägliches Arbeiten mit den Welpen, wie diese bereits charakterlich bis hierhin veranlagt sind. Es ist nämlich an dieser Stelle nicht ratsam nach individuellem Geschmacksempfinden in Sachen "Gefallen" und vermeintlicher "Liebe auf den ersten Blick" zu gehen, denn bereits in der Wurfkiste zeichnet sich ab, wer von den Welpen eher intro- oder extrovertiert, eher dominant oder zurückhaltend ist und die Ellenbogen gegenüber den Geschwistern beim Zusammenwirken auspackt. Diese Charakter werden auch im Hundealltag eher offensiv ihren Willen einfordern und versuchen durchzusetzen, als zurückzustecken und klein beizugeben. Ein erfahrener Hundetrainer, der euch als Hundeanfänger bestenfalls von Anbeginn der Welpenübernahme dann erzieherisch begleiten wird, ist ebenfalls ein geeigneter Ansprechpartner, der bei der Welpenauswahl euch vor Ort im Gespräch mit dem Züchter unterstützen kann.

Führungsschwäche, falsches und unsachgemäßes Handling, Nervosität, Hektik, Unsicherheit, Härte, unangemessene Ansprache etc. sollten vermieden werden bzw. haben im Hinblick auf die art- und rassekonformen Umgangsformen nichts zu tun. Allesamt werden bei Hunden allgemein und beim Husky insbesondere die Beziehung zu einander belasten und im Hinblick auf Gehorsam, Führigkeit und Unterordnungsbereitschaft eher ins Gegenteil wirken.

Der Husky braucht sein Leittier wie im Schlittenhundegespann, an dem er sich orientieren kann und bereitwillig folgt, da er ihm vertraut und seine Bedürfnisse gewahrt sieht. Geht ihr also respektvoll, fair und Huskylike mit eurem Vierbeiner um, integriert ihn in das Familienrudel und weist ihm seine Rangposition in der Rangfolge zu, erinnert ihn durch das disziplinierte Leben der "Hausordnung" daran und untermauert mit eurem Tun eure Rudelführerschaft, werdet ihr einen angenehmen Partner an eurer Seite haben. Entsprechend wird auch Dominanzverhalten und Aufbegehren, Befehlsverweigerungen, Ungehorsam etc. euren gemeinsamen Alltag eher nicht bestimmen.

Gehen wir weiter und schauen was noch so alles zu beachten ist...

Bei all den Aufgaben und Beschäftigungen, die ihr im Alltag ab der Übernahme des Husky-Welpen rund um die artgerechte und rassespezifische Haltung absolvieren werdet, solltet ihr immer im Blick haben, dass der Husky zwei Herzen in sich trägt. Einerseits ist es eine Hunderasse vom Urtyp, die durch ihre ursprüngliche Heimat und die dortigen Bedingungen, eine sehr wilde und freiheitsliebende Seite hat, andererseits die Nähe, Zuneigung, Vertrauen, Schutz und Sicherheit ihrer Bezugsmenschen und Ersatzrudels mit festen Rudelstrukturen für ihre volle Entwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit braucht.

Diese beiden Seiten müssen aktiv und ausreichend bedient und befriedigt werden, damit der Hund sich artgemäß und wie es für seine Rasse angebracht ist, entfalten und ausleben kann. Dabei stehen beim energiegeladenen Dauerläufer das Bewegungsbedürfnis, anspruchsvolle kognitive Aufgaben und der Jagdtrieb ganz oben auf der Liste, hinsichtlich der Zusammenstellung des Beschäftigungsprogramms. Unterforderung und Langeweile werden den cleveren und unabhängigen Husky sonst früher oder später auf dumme Gedanken bringen. Er ist zu jeder Zeit in der Lage, selbständig nach ersatzbefriedigenden Alternativbeschäftigungen Ausschau zu halten, damit er auf seine Kosten kommt.

Ferner kommen noch ein paar Themen hinzu, die wie das Alleinsein im Mittelpunkt der Aufzucht und des alltäglichen Zusammenlebens in irgendeiner Weise bedacht werden müssen.

Bewegung, Beschäftigung, Auslastung

Mangelt es an Auslauf, wir der Husky unausgelastet und folglich verstimmt sein. Er ist für die Langstrecke gezüchtet worden, will bestenfalls beim Zughundesport im Schnee oder "offsnow" gefordert werden, um seine unermessliche Kondition auf die Bahn zu bringen. Alternativen sind das gemeinsame Joggen, Fahrradfahren ode Ausreiten. Seid kreativ und bietet eurem Husky etwas. Er liebt auch neue Dinge und Abwechslung. Es muss nicht immer täglich nur die Joggingrunde um denselben See sein. Abwechslung und ein guter Mix sind hier die Zauberwörter.

Aber vergesst bei allen Laufdisziplinen nicht, auch für Denksport zu sorgen, die Sinne der Supernase anzusprechen und bei adäquaten Beschäftigungen gezielt Reizpunkte zu setzen.

Jagdtrieb

Wie bereits mehrfach in unserem Rasseporträt über den Siberian Husky bis hierhin zum Ausdruck kam, bringt die Rasse einen starken natürlichen Jagdtrieb und ausgeprägtes Beutefangverhalten mit, dass seinem Halter durchaus zum Verhängnis werden kann - der Husky benötigt unbedingt gezielte Aufgaben, bei denen seine jagdlichen Ambitionen mit gezielten Reizpunkten angesprochen und in geeignete Bahnen kontrolliert umgeleitet werden. Er braucht Aktivitäten, wo er sich in diesem Bezug einbringen, entfalten und ausleben kann. Aber keine Panik, dies ist nicht nur als aktiv geführter Jagdhund im Jagdrevier möglich, es gibt sowohl im Hundesport, als auch mit kreativen Ideen im privaten Umfeld Möglichkeiten, seinem Husky mit anspruchsvollen Suchaufgaben zu beschäftigen und mittels Nasenarbeit für entsprechende Auslastung zu sorgen.

Ferner braucht es im Hinblick auf die Erziehung einige wichtige Lerninhalte, um situativ auf euren Vierbeiner effektiv und sicher mit den nötigen Führungswerkzeugen eingreifen zu können. Sprich, diverse Kommandos und Signale sollen für den entsprechenden Zugriff auf den Hund sorgen. Zudem ist es bei dem freiheitsliebenden und unabhängigen Marathonläufer mit dem starken Jagddrang vielleicht mancherorts eher angebracht, ihn beim Spazieren an einer langen Leine zu führen, die ihm einerseits zwar einen großen Bewegungsradius zugesteht, andererseits aber auch die Kontrolle durch die Anbindung behaltet. Gerade im Wald und Feld ist dies je nach Gehorsam, Führigkeit, Trainingsstand und Hundeindividuum angebracht. Um den Husky in Sachen Außenreizen in Bezug auf sein Triebverhalten etwas resistenter zu formen, müssen zudem die Impulskontrolle und Frustrationstoleranz auf- und ausgebaut werden. Denn dann wird er bestenfalls nicht mehr so reizaffin sein und auf Bewegungsreize, Sichtkontakt und Fährte von Wild weniger anspringen.

Um die vorgenannten Erziehungsthemen anzugehen, ist vielleicht auch die frühzeitige Einbindung eines erfahrenen und versierten Hundetrainers eine Überlegung wert, da einfach die möglichen Risiken aus unkontrolliertem Jagdverhalten für andere Tiere, Menschen und den eigenen Hund enorm sein können. Denn hat der Husky erst einmal die Verfolgung eines Wildstücks aufgenommen, wird er problemlos kilometerweit das Wild jagen können und niemand ist dann davor gefeit, dass bei der Verfolgungsjagd Hund und Wild eine stark befahrene Straße überqueren und einen schweren Verkehrsunfall verursachen. Zudem wird das unkontrollierte Jagen rechtlich als Wilderei eingestuft, was in letzter Konsequenz bis zum gezielten Abschuss des Hundes durch Jagdausübungsberechtigte führen kann. Dies alles muss unbedingt durch die entsprechenden Maßnahmen und präventiven Vorkehrungen möglichst vermieden werden.

Die Lösung liegt also nahe: Erziehung, Auslastung und weitsichtiges Handeln durch Anleinen etc. sind die einzigen Mittel mit denen man dem starken Jagdtrieb des Huskys entgegnen kann.

Befehlsverweigerung

Wie wir bereits erfahren haben, ist der Husky ein unabhängiger, selbstbewusster, selbstsicherer, willensstarker Charakterhund, der mitunter auch seinen starken eigenen Kopf zeigen kann.

Hat euer Husky mal wieder keine Lust das zu tun, was ihr wollt? Glänzt er mit Desinteresse, da etwas anderes für ihn viel spannender ist und seine Aufmerksamkeit anzieht? Habt ihr das Gefühl, er ignoriert euch und überhört regelmäßig abgerufenes Verhalten?

Kurz, situativ stellt euer Husky euch auf eine Geduldsprobe und Gehorsam wie Führigkeit entsprechen nicht eurer Wunschvorstellung. Dann ist es vielleicht an der Zeit, den Hundeprofi zu Rate zu ziehen. Denn Probieren und Herumdoktern verschlimmbessern die Sache oftmals und eine etwaige Verhaltenskorrektur wird hinten raus nur noch mühsamer.

Vielleicht liegt es ja auch an der eigenen Kommunikation, dass der Zugang in manchen Situationen zum Hund fehlt. Oft reichen kleine Änderungen, damit die Ansprache verständlicher wird, folglich euer Husky den Sinn und euer Anliegen besser versteht.

Wie stark kleinste Kommunikationsdefizite sich auf das Miteinander von Hund und Mensch auswirken können, haben wir in unserem Magazinartikel „Die Kommunikation zwischen Hund und Mensch“ eingehend abgehandelt. Hier gibt es spannende und hilfreiche Tipps und Ratschläge, die zu einem verständlicheren Umgang führen.

Streunen und Abhauen

Der Sibirische Husky benötigt täglich viel Bewegung und rassegerechte geistige Herausforderungen, damit er artgerecht und rassegemäß ausgelastet ist.

Ist der Husky unterfordert, da es an auslastenden Maßnahmen mangelt, wird der „Ausbrecherkönig“ sicherlich eigene Wege finden, sich selbständig zu machen und in Eigenregie für genug spannende Erlebnisse sorgen. Sich alleine auf Tour zu begeben, stellt für den Husky mit dem großen Freiheitsdrang und der ausgeprägten Unabhängigkeit überhaupt kein Problem dar. Ganz im Gegenteil, dann kann er tun und lassen wozu er Lust hat.

Langeweile und Unterforderung sind bei dem Arbeitshund Gift.

Alleinsein und Vereinsamung

Wenn es einen typischen Rudelhund gibt, dann sind es im Allgemeinen die Schlittenhunde und im Speziellen unser Sibirischer Husky.

Der Husky braucht unbedingt den Familienanschluss und/oder das Leben in einem größeren Huskyrudel. Der Husky bleibt weder gern alleine, noch will er sein Dasein als Einzelgänger abseits eines Menschrudel oder von Artgenossen fristen.

Einsamkeit wird beim Husky unweigerlich zu psychischen Problemen und Depressionen führen, er wird innerlich verkümmern und eingehen.

Die Hunderasse braucht den Sozialkontakt. Stundenlanges Alleinsein, Isolation als alleiniger Zwingerhund oder eine Haltung an der Leine als Hofhund abseits seines Rudels, werden dem Husky nachhaltig zusetzen und ihn seelisch schwer belasten.

Die Folgen können dann sehr breitgefächert sein. Verlust- und Trennungsängste, mangelndes Zugehörigkeitsgefühl etc. führen zu Unsicherheit, Stress und Unbehagen. Und wie nun der einzelne Husky darauf reagiert, kann je nach Persönlichkeit sehr unterschiedlich sein. Aggressives Verhalten, Zerstörungswut, permanentes Heulen, Bestrafungen seiner Bezugsmenschen durch Urinieren oder Kotabsetzen im Wohnraum bis hin zu starkem Angstverhalten gegenüber Mensch und Tier etc. - auf jeden Fall wird es ihn in seiner Persönlichkeit verändern und zu Verhaltensproblemen führen.

Graben

Huskies haben in der Wildnis Fressbares vergraben, um Proviant und Vorräte anzulegen und zu verstecken.

Aber auch Kuhlen im Schnee und Eis mussten sie graben, um sich besser vor den eisigen Winden und der Kälte zu schützen.

So graben sie auch heute sehr aktiv und mit großer Leidenschaft an Mauselöchern und anderen Tierbauten, die sie mit ihrer feinen Nase aufgestöbert haben. Auch in diesem Kontext zeigt sich wieder das stark angelegte Jagdverlangen.

Diese Neigung und gleichzeitig hohe Begabung zum Graben, wird sich bei manchem Husky mehr oder minder im Alltag zeigen. Unterforderung und Langeweile können auch hier wieder dazu führen, dass dieses Verhalten mehr an den Tag gelegt wird, da er einfach Spaß beim Buddeln empfindet und es für ihn eine interessante Alternativbeschäftigung darstellt.

Dieses ganz natürliche Verhalten zeigen die Huskies somit auch heute noch, was für viele Besitzer eine Katastrophe darstellt, wenn ihr schön angelegter und gepflegter Vorzeigegarten von ihrem Husky bearbeitet und umgegraben wird.

Zusammenleben mit Kindern

Der Husky muss für das Zusammenleben mit Kindern gut sozialisiert, an die "Eigenarten" und Verhaltensweisen positiv herangeführt und gewöhnt werden.

Zudem braucht es ein festes Gerüst an angemessenen Umgangsformen und Regularien, denn der Schlittenhund ist kein Spielzeug. Er will fair und respektvoll behandelt werden. Hat er mal keine Lust oder schläft sogar, haben die Kinder ihn nicht zu stören. Gleiches gilt beim Fressen und Geschäftmachen. Es gibt einfach Momente, in denen der Hund seine Ruhe haben will. Gerade im Welpenalter darf der heranwachsende Vierbeiner nicht überfordert werden und muss möglichst viele positive gemeinschaftliche Erlebnisse mit den Kindern abspeichern - denn so wird sich eine stabile Bindung und kameradschaftliche Beziehung aufbauen.

Gerade kleine Kinder, die mitunter noch grobmotorisch zupacken, könnten durch ihr Verhalten und Umgang für Situationen sorgen, die nachhaltig nicht förderlich für ein harmonisches Zusammenleben sind und beim Welpe Spuren hinterlassen. Schwanzziehen, Zwicken, Schlagen können dem Welpe körperlich und seelisch zusetzen, das Verhältnis früh belasten. Ist der Hund sogar älter, fühlt sich bedroht, kann er sich auch wehren.

Daher sind hier die Eltern und Erziehungsberechtigten gefragt. Seid beim gemeinsamen Treiben anwesend, um als Rudelführer die Szenerie moderieren zu können und wenn nötig schreitet im Sinne beider Parteien ein. Eventuelle ist es ratsam, früh mit den Kindern einen Hund-Kind-Kurs in der Hundeschule zu besuchen. Zudem gibt es ganz bestimmte No-Gos, die wir als Umgangsformen in einem gesonderten Leitfaden zusammengefasst haben. Interesse? Dann klickt hier.

Siberian Husky - Rassebeschreibung, Haltung, Pflege & Co. (2024)
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