Lebenserwartung | Die Rasse Husky hat eine Lebenserwartung zwischen 12 und 14 Jahren |
Charakter |
|
Statur | Mittel |
Größe (ausgewachen) | Weibchen Zwischen 50 und 56 cm Männchen Zwischen 54 und 60 cm |
Gewicht | Weibchen Zwischen 15 und 23 kg Männchen Zwischen 20 und 28 kg |
Fellfarbe Alle Farben von schwarz bis rein weiß sind erlaubt. | Weiß Schwarz |
Felltyp Das Fell ist mittellang. Das Deckfell ist gerade und leicht abgeflacht, aber nicht hart. Die Unterwolle ist weich und dicht. | Lang |
Augenfarbe Die Augen können braun oder blau sein. Dabei sind ein braunes und ein blaues Auge sowie mehrfarbige Augen gleichermaßen anerkannt. | Blau Braun Verschiedenfarbig |
Kaufpreis | Die Rasse Husky kostet zwischen 900€ und 1700€ |
Gut zu wissen
Die blauen Augen, die so charakteristisch für den Hund sind, sind nicht bei jedem Tier vorhanden und erhöhen den Wert des Hundes keinesfalls. Sie stellen auch keine Mutationen dar, wie einige sagen.
Der weiße Siberian Husky mit blauen Augen wird von den Liebhabern der Rasse besonders geschätzt.
Weitere Details zur Rasse Husky
Ursprünge und Geschichte der Rasse Husky
Diese Rasse ist nordischer Herkunft und stammt,um genau zu sein, aus Sibirien (daher ihr Name). Sie ist sehr alt. Die Chukchi-Indianer züchteten die Rasse, weil sie nach Hunden suchten, die Schlitten ziehen, jagen und mit Kindern spielen konnten. Der Legende nach ist der Siberian Husky das Ergebnis einer Verbindung zwischen Wolf und Mond. Aus diesem Grund sieht der Hund aus wie ein Wolf, trägt seinen Schwanz wie einen Halbmond und heult bei Vollmond. Die selektive Zucht der Rasse hat jedoch in den Vereinigten Staaten begonnen, vor allem dank Eva „Short” Seeley, die als „Mutter” dieser Rasse und der Alaskan Malamute gelten kann. Der American Kennel Club erkannte die amerikanische Rasse 1930 offiziell an und ein Zuchtverein wurde acht Jahre später gegründet. In den 1950er Jahren kamen die ersten Huskies nach Mitteleuropa. In Deutschland wurde der erste Siberian Husky im Jahr 1967 registriert.
FCI-Gruppe und Sektion der Rasse Husky
-
Gruppe 5 - Spitze und Hunde vom Urtyp
-
Sektion 1 : Nordische Schlittenhunde
Husky: Charakter und Temperament
eher anhänglich
Der Husky ist sehr liebevoll im Umgang mit den Mitgliedern seiner sozialen Gruppe, die ihm sehr wichtig sind. Als Rudeltier par excellence muss der Siberian Husky ständig jemanden um sich haben, um sich wohl zu fühlen.
durchschnittlich verspielt
Der Siberian Husky-Welpe ist verspielt, dies lässt aber mit zunehmendem Alter nach. Er bevorzugt es, allein zu spielen (trotzdem muss er sich dessen sicher sein, dass andere Familienmitglieder in seiner Nähe sind), anstatt mit Menschen oder Hunden zu spielen.
durchschnittlich ruhig
Obwohl er sehr aktiv ist, kann der Siberian Husky sich zu Hause ruhig verhalten, wenn er vorher gut ausgelastet wurde.
durchschnittlich intelligent
Der Siberian Husky ist intelligent und er versteht schnell Befehle. Aber er gehorcht nicht blind, wenn die Befehle nicht einheitlich sind. Er muss verstehen, bevor er kooperiert, und in dieser Hinsicht ist dieser Hund sehr clever.
stärkerer Jagdinstinkt
Der sibirische Hund ist sehr urtypisch und hat dadurch einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Es ist daher manchmal schwierig, den Husky frei laufen zu lassen, denn zu seinem Herrchen kommt er kommt nur zurück, wenn er das Bedürfnis danach verspürt.
ab und zu ängstlich / misstrauisch gegenüber Fremden
Er ist sehr fröhlich und freundlich zu allen und ist kein aggressiver Hund. Nur wenn er das Gefühl hat, dass die Mitglieder seiner sozialen Gruppe in Gefahr sind, kann er misstrauisch und sogar aggressiv gegenüber einer fremden Person werden.
mittelmäßig unabhängig
Er ist sehr liebevoll zu seinem Besitzer, aber er ist auch sehr unabhängig wie jeder gute Hund des Urtyps. Der Sibirian Husky ist zwar unabhängig, aber nicht gerne allein.
Verhalten des Huskys
kann Einsamkeit weniger gut ertragen
Zunächst war diese Hunderasse ein Schlittenhund und damit Rudelhund. Der Husky muss Teil einer Gruppe sein und viele soziale Kontakte haben (Hunde oder Menschen). Er ist nicht gern allein und erträgt nur schlecht Isolation und Abwesenheit seiner Besitzer.
eher schwer zu erziehen / gehorsam
Der Siberian Husky ist eindeutig nicht der Gehorsamste. Er muss von klein auf kontrolliert werden und schon als Welpe muss man mit der Ausbildung des Hundes beginnen.
Seine unabhängige Natur lässt ihn die Befehle seines Besitzers ständig in Frage stellen. Eine sehr starke Bindung, die auf Respekt und Vertrauen basiert, ist für eine gute Beziehung definitiv notwendig.
Ein Zirkushund wird er jedoch nicht, da er nicht viel Freude am Erlernen von Kunststücken hat. Andererseits müssen die Ausbildungsgrundlagen (Gehen bei Fuß, Zurückrufen, Ausharren) ständig trainiert werden, denn der Husky lernt nie aus.
eher sehr kommunikativ
Wie andere Hunderassen neigt auch der Siberian Husky dazu, „den Wolf zu spielen”, also eher zu heulen statt zu bellen. Auf diese Art macht er auf sich aufmerksam, wenn er gelangweilt und einsam ist.
büxt eher oft aus
Diese Rasse läuft gerne weg. Der Siberian Husky hat keine wirkliche Vorstellung von Territorien. Er ist überall zu Hause und hat kein Gespür für Grundstücksgrenzen. Es ist daher sehr wichtig, seine Umgebung so gut wie möglich mit einem hohen und stabilen Zaun abzugrenzen.
eher zerstörerisch
Ein gelangweilter Husky kann viel Schaden anrichten, besonders wenn er an einem engen Ort (eine enge Wohnung, ein einzelner Raum, etc.) eingesperrt ist.
durchschnittlich gierig / Vielfraß
Dieser Hund geht sparsam mit seinem Futter um. Er ist mit wenig zufrieden und deshalb nicht unersättlich.
eher ein schlechter Wachhund
Er ist nicht ängstlich oder misstrauisch gegenüber Fremden und vor allem nicht aggressiv. Deshalb ist der Siberian Husky kein guter Wachhund. Vor allem deshalb nicht, weil er von Natur aus nicht besitzergreifend ist und zu jedem freundlich ist.
Erziehung der Rasse Husky
Der Siberian Husky ist eindeutig nicht der Gehorsamste. Er muss von klein auf kontrolliert werden und schon als Welpe muss man mit der Ausbildung des Hundes beginnen.
Seine unabhängige Natur lässt ihn die Befehle seines Besitzers ständig in Frage stellen. Eine sehr starke Bindung, die auf Respekt und Vertrauen basiert, ist für eine gute Beziehung definitiv notwendig.
Ein Zirkushund wird er jedoch nicht, da er nicht viel Freude am Erlernen von Kunststücken hat. Andererseits müssen die Ausbildungsgrundlagen (Gehen bei Fuß, Zurückrufen, Ausharren) ständig trainiert werden, denn der Husky lernt nie aus.
Husky: Haltung und Lebensstil
passt eher nicht zum Leben in einer Wohnung
Die ideale Umgebung ist ein eingezäunter Garten oder ansonsten im Haus. Das Leben in einer Wohnung ist für den Hund, der viel Platz und Freiheit braucht, nicht geeignet.
braucht eher oft Auslauf
Der Siberian Husky, der auch bei Schlittenhunderennen eingesetzt wird, ist robust, schnell und sehr leistungsfähig.
Er braucht tägliche körperliche Bewegung, um sowohl sein körperliches als auch sein geistiges Potenzial voll entfalten zu können. Kleine Spaziergänge in der Nachbarschaft reichen ihm nicht. Er braucht lange Spaziergänge für sein Wohlbefinden.
Der Schlittenhund liebt viele Sportarten (Joggen, Laufen am Rad, Wandern, etc.). Darüber hinaus freut sich seine Spürnase über alle Aktivitäten rund ums Tracking.
eignet sich mittelmäßig für Reisen/Transport
Seine Größe kann die Organisation einer Reise erschweren, aber wenn die Besitzer gut vorbereitet sind und der Hund gut ausgebildet und sozialisiert worden ist, kann der Husky problemlos auf Reisen gehen.
Verträglichkeit der Rasse Husky
versteht sich weniger mit Katzen
Sein sehr starker Jagdtrieb macht das Zusammenleben mit kleineren Haustieren wie Katzen sehr schwierig.
versteht sich durchschnittlich mit anderen Hunden
Er ist zurückhaltend und versteht sich gut mit anderen Hunden. Vor allem dann, wenn der Siberian Husky-Welpe früh und fachgerecht sozialisiert worden ist. Aber Vorsicht: Er weiß, wie er sich bei Angriffen verteidigen muss und kann dann sehr gefährlich werden.
passt durchschnittlich zu Kindern
Der Siberian Husky ist ein sehr guter Begleiter für ältere Kinder, nicht aber für die ganz Kleinen.
passt eher weniger zu älteren Menschen
Die vielfältigen sportlichen Bedürfnisse dieses Hundes können von Senioren nur schwer befriedigt werden.
eher kein Anhängerhund
Die Wahl eines Husky als ersten Hund ist eine heikle Angelegenheit. Diese Rasse ist eine echte Herausforderung für einen Anfänger. Es ist wünschenswert, dass der Siberian Husky von erfahrenen und sportlichen Besitzern mit viel Zeit adoptiert wird.
Auf jeden Fall sollte diese Rasse niemals nur wegen ihrer körperlichen Eigenschaften ausgewählt werden!
Der Husky: Preis
Der Preis eines Siberian Husky variiert je nach Herkunft, Alter und Geschlecht. Für einen im VDH registrierten Hund sollte man mit durchschnittlich 900€ rechnen. Die wertvolleren Züchtungen können bis zu 1700€ kosten.
Monatlich muss man für einen Hund dieser Größenordnung mit Unkosten von ca. 40€ rechnen.
Haarausfall der Rasse Husky
Der Fellwechsel ist beeindruckend und kann mehrere Wochen dauern. Außerhalb dieser Zeiten verliert der Husky nicht viel Haar.
Pflege des Huskys
Das dichte Fell des Huskys erfordert regelmäßiges Bürsten. Baden mit Shampoo sollte vermieden werden, es sei denn, der Hund ist wirklich sehr schmutzig.
Bei Ausstellungshunden ist die Entfernung bestimmter Haare erlaubt.
Gesundheit des Huskys
Husky: Lebenserwartung
Die Lebenserwartung beträgt etwa 13 Jahre.
Robust
Der Siberian Husky ist ein sehr robuster Hund, da er vom Menschen wenig verändert wurde.
Verträgt Hitze
Im Gegensatz zu dem, was viele Menschen glauben, leidet er nicht unter der Hitze. Im Sommer verliert er seine Unterwolle und sein Fell passt sich perfekt an das Klima an.
Verträgt Kälte
Der Siberian Husky kann sogar bei -40° überleben, was nicht bedeutet, dass ihm die kalten Temperaturen unbedingt gefallen.
Übergewicht
Wenn der Siberian Husky nicht ausreichend körperlich ausgelastet wird, kann er schnell übergewichtig werden.
Husky: Krankheiten
- Krebs
- Neurologische Erkrankungen
- Herzerkrankungen
- Gastrointestinale Erkrankungen
- Grauer Star
- Hornhautdystrophie
- Progressive Retinaatrophie (PRA)
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Häufige Fragen
Wie viel kostet ein Husky?
Beim Kauf eines Huskys sollte man durchschnittlich mit 900€ rechnen, wertvollere Züchtungen können bis zu 1.700€ kosten. Hinzu kommen laufende monatliche Kosten in Höhe von etwa 40€.
Wie alt wird ein Husky?
Etwa 13 Jahre beträgt die Lebenserwartung eines Siberian Huskys.
Wie viel Auslauf braucht ein Husky?
Der Husky ist ein Hund, der viel Platz und Freiheit, d.h. sehr viel Auslauf braucht. Kleine Spaziergänge in der Nachbarschaft reichen da nicht, gerne kann er beim Joggen, Radfahren oder Wandern mitgenommen werden.
Was frisst ein Husky?
Um seinen hohen Energiebedarf zu decken, empfiehlt sich für einen Husky eine traditionelle Ernährung mit vielen Proteinen und Kohlenhydraten. Er geht außerdem sparsam mit seinem Futter um.
Wie groß wird ein Husky?
Ausgewachsen kann ein Husky Männchen bis zu 60 cm groß werden, Weibchen werden mit einer Maximalgröße von 56 cm etwas kleiner.
Wie lange kann ein Husky allein bleiben?
Der Siberian Husky ist zwar unabhängig, aber nicht gerne allein. Isolation und Abwesenheit seiner Besitzer erträgt er nur schlecht.
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